Die Komponenten des igus:bike im Testlabor – geprüft und sicher
Für igus steht Sicherheit an erster Stelle. Denn wenn wir neue Produkte auf den Markt bringen, werden sie vorher getestet. Richtig lang, immer und immer wieder. Und optimiert. Und wieder getestet. Und zwar so lange, bis wir mit der Lebensdauer zufrieden sind. Welche dann jenseits jeder Norm liegt. Dafür hat igus seit 1985 ein eigenes Testlabor, welches mittlerweile über eine Größe von 3.800 m² verfügt. Und auf einem kleinen Teil davon stehen die Prüfstände für das igus:bike. Denn wir bringen das Fahrrad erst auf die Straße, wenn jede einzelne Komponente unsere Anforderungen erfüllt und wir wissen, wie lange sie unter realen Bedingungen halten. So sorgen wir dafür, dass sie zuverlässig sind und maximale Sicherheit bieten.
Dank unserer Erfahrung von über 35 Jahren im Bau von Testständen nimmt das Fahrrad-Testlabor wenig Platz ein. Die Prüfstände sind kompakt aufgebaut und prüfen unsere motion plastics Komponenten für das igus:bike auf Herz und Nieren. Bei unseren Belastungstests werden die Komponenten mit einer immer höheren Kraft belastet, um die maximale Belastbarkeit herauszufinden. Sollte diese nicht unseren Vorstellungen entsprechen, muss am Design der Komponente nachgebessert werden. Im Optimalfall passt alles und es geht ab in die Dauertestprüfstände.
Wie der Name schon sagt, werden hier die igus:bike Komponenten aus Kunststoff dauerhaft geprüft und die tägliche Nutzung des Fahrrads in komprimierter Zeit getestet. Es wird automatisiert rotiert, gezogen und gedrückt, um sicherzustellen, dass das Fahrrad im Stadtalltag zuverlässig und lange unterwegs sein kann. Zusätzlich werden Umwelteinflüsse simuliert, indem beispielsweise Wasser auf die Komponenten gesprüht wird.
Aktuell befinden sich im Testlabor 14 Prüfstände, die rege genutzt werden. Weitere folgen in naher Zukunft. Überall bewegt sich etwas, verschiedenste Geräusche der Tests machen auf sich aufmerksam, Armaturen und Monitore mit sich bewegenden Zeigern und Zahlen eifern um die Wette. Die Laufräder drehen sich mit 25 km/h, werden zusätzlich von oben belastet und bekommen von unten Schläge, um Bodenunebenheiten zu simulieren. Neben den Laufrädern werden hier natürlich auch die Kugellager getestet, sowohl im trockenen als auch im nassen Zustand.
An einem anderen Prüfstand rotiert der Freilauf unter Last munter vor sich hin, am nächsten Stand passiert das gleiche mit dem Riemenantrieb. Natürlich gibt es auch Teststände, an denen die Kurbel allein als auch mit Pedal ausgiebigen Tests unterzogen wird. Alle Teststände werden überwacht, damit bei einer Materialermüdung direkt gesehen werden kann, wie lange die jeweilige Komponente durchgehalten hat. So gewährleisten wir, dass die Fahrenden des igus:bike immer sicher unterwegs sein können und das Kunststoff-Fahrrad so gut wie wartungsfrei ist.
Im Testlabor der igus:bike Komponenten